„Da kann ich etwas gut, da krieg ich mein Geld, da bleib ich.“
Im Herzen des Wiener Wurstlprater treffen Job-TransFair-Geschäftsführer Thomas Rihl und Personalberaterin Gyunyul Zekerie heute auf Stefan Sittler-Koidl, Eigentümer der Koidl Vergnügungsbetriebe und Personalverantwortliche Dragana Ladan. Es ist noch früh an diesem Mittwoch, erst in einer halben Stunde öffnen die Attraktionen, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen anziehen. Zeit genug für ein lockeres Gespräch über die laufende Zusammenarbeit bei aromatischem Affogato.
Unser Partner, die Koidl Vergnügungsbetriebe GmbH im Wiener Prater
Ob Blumenrad, Air Maxx, Eisberg oder Volare: Rund um den Calafatiplatz im Wiener Wurstlprater sorgt das Familienunternehmen Koidl Vergnügungsbetriebe seit den 1960er Jahren für Adrenalinkicks und Spaß für die ganze Familie. Insgesamt 12 Attraktionen inklusive einer Bio-Bar gehören zum Traditionsbetrieb von Stefan Sittler-Koidl, den er zusammen mit seiner Frau Karin führt. Welche Berufsfelder in seinem Betrieb gerade besonders gefragt sind, worauf er bei der Personalauswahl Wert legt und was er Mitarbeiter:innen bieten kann, erzählt er Job-TransFair Geschäftsführer Thomas Rihl.
Neue Chancen für Arbeitssuchende
Qualifizierte neue Mitarbeiter:innen sind bei Stefan Sittler-Koidl immer gefragt. Ob für die Betreuung der Fahrgeschäfte , das Besucher:innenservice oder den reibungslosen Ablauf im Hintergrund. "Unseren Gästen würden wir am liebsten noch mehr Service bieten und das geht nur mit fähigen Kräften", betont er. Schon seit einigen Jahren greift er beim Recruiting auf die Unterstützung von Job-TransFair zurück und bietet damit Arbeitssuchenden neue Chancen in seinem Betrieb.
Recruiting: Überzeugende Kriterien
Beim Recruiting favorisiert Sittler-Koidl Menschen, die Lebensfreude, Motivation und Initiative ausstrahlen und die auch längerfristig im Betrieb bleiben möchten. Weiters sollten Kandidat:innen Deutschkenntnisse und digitale Grundkompetenzen mitbringen, etwa beim Bedienen eines Mobiltelefons oder bestimmter Apps, die im laufenden Betrieb wichtig sind. Im Gegenzug bietet Sittler-Koidl ein familiäres Arbeitsklima, die Sicherheit eines langjährigen Traditionsbetriebs und Raum, sich zu entwickeln und zu entfalten. „Da kann ich etwas gut, da krieg ich mein Geld, da bleib ich“, fasst er zentrale Argumente zusammen, die Kandiat:innen von seinem Betrieb überzeugen sollen.
Neue Erfolgsgeschichte in Arbeit
Über die Arbeitskräfte, die ihm von Job-TransFair vermittelt wurden, kann er Positives berichten. Besonders schön empfand er zum Beispiel die Entwicklung eines Mitarbeiters aus dem Reinigungsteam, der zu Beginn der Zusammenarbeit so schüchtern war, dass er fast nicht gesprochen hätte. „Inzwischen redet er frei im Teammeeting, übernimmt leitende Funktionen und beschwert sich sogar manchmal“, erzählt Sittler-Koidl lachend. Mehr über besagten Herrn erfahren Sie schon bald auf diesem Kanal.
Alle Aufgaben sind gleichwertig
„Der Prater ist für alle da, es gibt keine erste, zweite oder dritte Reihe, jeder sitzt nebeneinander. Genauso gilt das auch für unsere Mitarbeiter“, so Sittler-Koidl. Daher sei die Managerin genauso wichtig wie die Reinigungskraft, das Backoffice- oder das Technik-Team. „Wenn jemand sagt - ich kann etwas, ich möchte etwas lernen und Lust darauf hat, mit Menschen zu arbeiten, dann ist er herzlich eingeladen, Teil der Praterfamilie zu werden.“
Wirtschaftskraft Prater: 1.200 Mitarbeiter:innen
Insgesamt bieten sich Besucher:innen im Prater 250 Attraktionen und Gastronomiebetriebe, die laut Sittler-Koidl jährliche Rekordumsätze erwirtschaften. Sie werden von 80 Unternehmen betrieben, die insgesamt 1.200 Mitarbeiter:innen in Vollzeit beschäftigen. Dahinter stehen traditionsreiche Praterfamilien wie Koidl oder auch seine eigene Herkunftsfamilie Kolnhofer, die bereits seit den 1920er Jahren im Prater aktiv sind. „Wir haben viel Tradition in unseren Rucksäcken, die wir mit unserem Team gut am Leben erhalten“, erzählt Sitter-Koidl, der als ehem. Praterpräsident über Jahre hinweg auch repräsentative Funktionen übernahm.
Romeo und Julia im Blumenrad
Sein Urgroßvater Philipp Kolnhofer war damals K&K-Feldwebel und arbeitete in einem Rekrutierungsbüro neben dem Prater. Als er sah, wie gut die Geschäfte dort laufen, tat er sich mit einem Fleischhauer zusammen und übernahm sein erstes Kaffeehaus. Als er dann noch die Tochter des Fleischhauers heiratete, legte er den Grundstein für den Familienbetrieb Kolnhofer, der bis heute Bestand hat. Er selbst stieg vor über 20 Jahren in den Betrieb seiner Frau Karin Koidl ein. Ein großer Schritt, den nicht alle Familienmitglieder gleichermaßen goutierten. „Bei Karin und mir war das damals ein bisserl so wie bei Romeo und Julia. Zwei Familien in einer Kleinstadt, Herzschmerz und Liebeskummer.“ Aber inzwischen haben sich die Wogen längst geglättet. Stefan und Karin Koidl haben zusammen zwei und insgesamt vier Kinder und sind sehr stolz darauf, dass auch sie im Betrieb mitarbeiten und die Familientradition weiterführen möchten.
Was ist die Vision von Stefan Sittler-Koidl für seinen Betrieb, was ist ihm bei neuen Mitarbeiter:innen wichtig und was hält er von der Zusammenarbeit mit Job-TransFair? Erfahren Sie mehr im Video!